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Taucheruhr kaufen: Ab in die Tiefe

Zu unserer Uhren Empfehlung

Tipps zum Taucheruhr Kaufen

Tipps zum Taucheruhr Kaufen

Taucheruhren gehören aktuell zu den mit Abstand beliebtesten Armbanduhren. Die Rolex Submariner etwa erklimmt als die wohl bekannteste Luxusuhr überhaupt preislich immer neue Höhen. Das liegt natürlich auch daran, dass Taucheruhren alltagstauglich, robust und dennoch dezent sind. Diese Form von Uhren gibt es von praktisch allen Marken – gerade aus Japan sind Taucheruhren bekannt und beliebt, aber auch aus der Schweiz.

Der Mensch forscht seit eh und je. Neben dem Land und der Luft entdeckt der Mensch auch die Weltmeere. Es gibt kein Gebiet, worüber der Mensch noch so wenig weiß, wie die Ozeane. Mit der Füllung dieser Nische musste natürlich auch passendes Werkzeug her. So war es also nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Taucheruhren den Tauchern die zeitliche Orientierung unter Wasser erleichterten. Dafür typisch ist der drehbare Minutenring, mit dem die Abtauchzeit festgehalten wird.

Aber welche Taucheruhren eignen sich für den Einstieg? Welche Luxus-Taucheruhren sind besonders preisstabil und welche Anforderungen darf man an eine solche Sportuhr stellen? In diesem Beitrag zeigen wir die wichtigsten Infos rund um den Kauf einer Taucheruhr – egal ob mit Quarzwerk oder mit Automatikwerk.

Wozu braucht man eine Taucheruhr?

Was macht Taucheruhren aus? Wer das Tauchen oder Schnorcheln als Hobbysport betreibt (z.B. in seinem Urlaub auf Teneriffa), wird schnell merken, dass man seine normale Uhr unter Wasser nicht benutzen kann. Dabei ist die Zeit für den Taucher sehr wichtig. So muss der Taucher doch wissen, wie lange er schon unter Wasser ist, damit er die Zeit berechnen kann, die er noch unter Wasser bleiben kann. Da beim Tauchen ein besonderer Druck auf die Uhr einwirkt, muss diese genau und vor allem dicht und druckresistent gebaut werden.

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Neben der reinen Uhrzeit geben Taucheruhren meist auch Auskunft über die Tiefenmeter. Oft findet sich auch eine Dekompressionstabelle auf den Taucheruhren. Solche Tabellen helfen dem Taucher dabei, korrekt wieder aufzutauchen. Beim Auftauchen ab bestimmten Tiefen ist es nötig, sogenannte Dekompressionsstopps einzulegen. Taucht man zu schnell auf, können wichtige Organe Schaden nehmen, da der Druck zu schnell abnimmt. Deswegen müssen in bestimmten Tiefen Pausen eingelegt werden, damit sich der Körper Schritt für Schritt an den neuen Druck gewöhnt.

Die Sache mit der Dichte

Viele Tauchuhren aber auch viele normale Armbanduhren sind mit den beiden Buchstaben WR versehen. Diese beiden Buchstaben stehen für „water resistant“. Uhren, die sich mit diesem Begriff betiteln dürfen, sind nicht automatisch für den Tauchsport geeignet. Häufig sogar nicht einmal zum Schwimmen. Oft sind solche Uhren lediglich Wasser abweisend. Einen umfangreichen Schutz vor dem Wasser – eine ordentliche Dichtung – liegt hier jedoch nicht vor. Richtig dicht sind die Uhren meist erst, wenn sie einen gewissen Betrag kosten.

Auch Uhren mit den Bezeichnungen WR 30 oder WR 100 sind trotz ihre ausgewiesenen Dichte bis ca. 80 Meter für den Tauchsport nicht geeignet. Zum Schwimmen kann man diese Uhren jedoch einwandfrei einsetzen. Um als Taucheruhr tatsächlich anerkannt zu sein, muss die Taucheruhr mindestens 20 bar standhalten. In der Regel sollten es jedoch schon mal 50 oder 100 bar sein. Bei einer bestimmten Technik kann man heutzutage eine Dichte bei bis zu 1000 bar erreichen. Diese Uhr kostet dann jedoch auch dem entsprechend.

Dichtung von Taucheruhren

Wenn man sich mit Taucheruhren beschäftigt, kommt man zwangsläufig zu der Frage, wie man eine solche Dichtheit bei Taucheruhren erreichen kann. Zumal sich ja der Minutenring auf der Uhr noch drehen und die Krone zum Verstellen der Uhr ebenfalls an der Uhr angebracht sein muss. Das verbreitete Verfahren zur Abdichtung von Taucheruhren ist das Einsetzen von Dichtungsringen. Diese werden beim Verschließen der Taucheruhren mit eingesetzt. Dadurch ist eine sichere Verschließung gegeben. Die Gefahr liegt jedoch im Batteriewechsel.

Erledigt man diese Aufgabe selbst und macht auch nur einen kleinen Fehler beim Wiedereinlegen der Dichtungsringe, ist die Dichtheit nicht mehr gegeben. Aus diesem Grund sollte man bei Taucheruhren, die auch tatsächlich im Tauchsport eingesetzt werden, regelmäßig Inspektionen durchführen und auch die Batterien vom Fachmann wechseln lassen. Die angesprochene gegebene Dichtheit bis zu 1000 bar also umgerechnet 10000 Metern wird auf anderem Wege erreicht. Hier wird die Uhr mit einer speziellen Flüssigkeit aufgefüllt, die die Taucheruhr von innen abdichtet und vor dem Druck schützt.

Taucheruhren sind Imageuhren

Vor allem der drehbare Minutenring und die vielfältigen Designstudien haben die Taucheruhr zu einem Modeobjekt gemacht. In erster Linie werden die Taucheruhren nicht als solche benutzt. Vielmehr werden Taucheruhren im ganz normalen Alltag getragen. Schlichtweg weil sie den meisten Menschen gefallen. Diese Erscheinung kommt jedoch auch von den Einstellungen der Taucher selber: „Der Taucher braucht eine Taucheruhr!“ Diese muss in erster Linie nicht dicht und funktionell sein. Sie muss gut aussehen. Die Taucheruhr wird somit zu einem Aushängeschild und zu einem Markenzeichnen, dass der Träger ein Taucher ist.

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