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Armbanduhren

Armbanduhren im Test

Armbanduhren im Test

Das Ablesen der Uhrzeit von Armbanduhren ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Jedoch brauchte es einige Jahrhunderte und eine ganze Anzahl revolutionärer Erfindungen, bis sich die einst voluminöse Mechanik eines Uhrwerkes am Handgelenk tragen ließ: Bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts eroberten Taschenuhren die Welt, die erste Armbanduhr wurde 1810 von Abraham Louis Breguet gebaut – allerdings konnte sie sich erst im 20. Jahrhundert durchsetzen.

Heute ist eine Uhr ein unverzichtbares Accessoire, das in den unterschiedlichsten Ausführungen, Materialien und natürlich auch Preisklassen zur Auswahl steht: Neben den Klassikern mit Lederarmband dominieren aktuell die Kunststoffmodelle in leuchtenden Farben, für Sportler müssen es natürlich die hochfunktionalen Sportuhren aus Keramik oder Titan sein. Auch die Luxus-Ausführungen dürfen nicht fehlen, die mit fein verarbeiteten edlen Metallen und Steinen in exklusiven Designs zu Statussymbolen avancieren.

Die Bandbreite ist enorm, denn auch in puncto Technik gibt es erhebliche Unterschiede: Die Digitaluhren punkten mit ihrer Zuverlässigkeit, Chronometer wiederum mit ihrer Genauigkeit und die Chronographen mit ihren vielen Funktionen und der enormen Belastbarkeit.

Armbanduhren sind deutlich mehr geworden als nur ein praktischer Zeitmesser, sie präsentieren eine Facette der eigenen Persönlichkeit: Einerseits können Sie einen edlen Klassiker bevorzugen, der sich zu den verschiedensten Anlässen tragen und modisch kombinieren lässt, andererseits können Sie mit einer Armbanduhr ganz eigene Akzente setzen, sodass Sie eine kleine Auswahl benötigen, um immer auf das passende Accessoire zurückgreifen zu können. Oder Sie halten sich aus all den modischen Trends raus und konzentrieren sich auf Funktionalität – das gilt für eine Herrenuhr ebenso wie  für eine Damenuhr.

Armbanduhren – wichtige Stilregeln beachten

Der Stil bei Armbanduhren

Der Stil bei Armbanduhren

Die ungeschriebenen Regeln mit sicherem Gespür einzuhalten, das macht stilvolles Auftreten aus – in Bezug auf Armbanduhren ist dies nicht anders. Dabei gelten für Damen Armbanduhren und Herren Armbanduhren die gleichen Regeln. Natürlich können Sie sich über all die Konventionen hinwegsetzen und Ihren ganz persönlichen Stil prägen und konsequent durchziehen. Es kommt immer auf die Umgebung an, in der Sie eine Uhr tragen: Arbeiten Sie beispielsweise in einem IT-Unternehmen, wird der Dresscode nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Hier sind eher Kreativität und Know-how gefragt, das dürfen Sie auch in Ihrem Outfit inklusive Armbanduhr ausleben. Anders sieht das aus, wenn Sie im direkten Kundenkontakt stehen und dabei im gepflegten Umgang mit Geschäftspartnern sicher auftreten, gesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommen oder Ihr Unternehmen nach außen repräsentieren müssen: Hier wiegen die Dresscodes und die Wahl einer dezenten Uhr deutlich schwerer – sowie ein gewisser Hang zum Understatement.

Mit einer exklusiven Armbanduhr zu protzen, gilt eindeutig als No-Go, weniger ist also mehr. Damit ist nicht gemeint, dass Sie eine einfache Uhr bevorzugen sollten, sondern ein Modell, das mit einem klassischen Design weniger zu sein scheint, als es eigentlich ist. Große Marken wie CASIO, FOSSIL oder SEIKO gehen schon seit einiger Zeit dazu über, die alten Modelle neu zu beleben: Sie treffen auf konventionelle Zifferblätter in gedeckten Farben, mit zart modellierten Zeigern und einem schmucklosen, sachlichen Gehäuse.

Lassen Sie sich nicht täuschen, darunter stecken Werte, die Ihnen über Jahrzehnte erhalten bleiben werden – Kenner werden das sofort wahrnehmen und positiv einzuordnen wissen. Grundsätzlich sollte sich eine Armbanduhr dezent in ein Outfit einfügen, es im Prinzip auf den Punkt bringen – bis auf wenige Ausnahmen natürlich.

Armbanduhren wählen – Farben, Stil und Material

Material & Farben bei Uhren

Material & Farben bei Uhren

Schon die Farbe will bei der Auswahl einer Armbanduhr beachtet werden: Bevorzugen Sie ein Armband aus braunem oder schwarzem Leder, sollte dessen Farbe zu Ihren Schuhen und dem Gürtel passen. Bei Metall-Varianten empfiehlt es sich, den Schmuck generell auszurichten: Tragen Sie Weißgold, Silber oder Edelstahl, darf auch Ihre Armbanduhr diese Metalle aufweisen – die Gürtelschnalle bitte nicht vergessen.

Ebenso sollten Sie bei Gold vorgehen, um Stil und Klasse zu zeigen. Aber auch die Art des Armbandes sollte bedacht werden: Ein dezentes und hochwertiges Lederarmband ist deutlich subtiler als eine Variante aus Edelstahl, die in vielen Fällen dominanter wirkt und so die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Hier spielt auch die Größe des Gehäuses eine Rolle, die mit dem Armband korrespondiert.

Eine wichtige Regel möchten wir Ihnen, im wahrsten Sinne des Wortes, an die Hand geben: Je festlicher der Anlass ist, desto mehr sollte sich die Uhr zurückhalten. Das gilt auch im Business: Dezente, aber wertvolle Uhren passen zu einem exklusiven Outfit, die auffälligen Armbanduhren sind den weniger konventionellen Berufsbildern vorbehalten.

Für alle Uhren gilt aber, dass sie generell zum Träger insgesamt, insbesondere aber zum Arm und Handgelenk passen sollten. Ein Riesen-Gehäuse auf einem schmalen Gelenk ist ebenso wenig harmonisch wie eine winzige Armbanduhr an starken Armen. Tragen Sie kurzärmelige Oberteile, sollte die Uhr oberhalb des Handgelenks sitzen, bei langen Armen schließt Ihre Armbanduhr am besten mit der Kleidung ab.