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Funkuhren für Herren

Zu unserer Uhren Empfehlung

Funkuhren für Herren

Funkuhren für Herren

Als Funkuhren werden generell spezielle Uhren bezeichnet, die automatisch mithilfe eines Funksignals gestellt und nachjustiert werden. Hieraus resultiert eine ungemein einfache Handhabung dieser Uhren. Das Funksignal für Deutschland wird von der speziellen Antenne eines Langwellensenders mit der technischen Kennzeichnung DCF77 ausgestrahlt, dessen Standort sich in der Nähe von Frankfurt a.M. befindet.

Für den Empfang des Funksignals weist jede Funkuhr einen Geradeausempfänger mit einer kleinen Ferritstabantenne auf. Wohingegen die Funktechnik noch vor einigen Jahren in erster Linie in Wanduhren und Uhren an öffentlichen Plätzen, wie beispielsweise in Bahnhöfen, eingesetzt wurde, finden sich mittlerweile auch immer mehr Wecker und Armbanduhren mit Funkfunktion. Neben der Zeit- und Datumsanzeige bieten viele Modelle inzwischen weitere attraktive Funktionen, wie beispielsweise einen mehrfachen Alarm oder sogar die Messung der Luftfeuchtigkeit.

Die Genauigkeit der Funkuhren

Der DCF77-Sender strahlt kontinuierlich das Signal für die Funkuhren aus, jedoch gehen die meisten öffentlichen Zeitmesser, Wecker und Wanduhren mit Funk in der Regel nur ungefähr alle 60 Minuten auf Empfang. Bei Armbanduhren schaltet sich der Empfänger häufig sogar nur einmal pro Tag ein. Dieser Umstand begründet sich mit dem erheblichen Strombedarf des Empfängers und der Nachstelltechnik in den Uhren. Durch das nicht kontinuierliche Empfangen des Funksignals spart die Uhr sehr viel Strom.

Hierdurch wird zwar die Lebenszeit der Batterie verlängert, jedoch kann es mitunter zu kleinen Abweichungen in Bezug auf die Genauigkeit der dargestellten Uhrzeit kommen. Doch fallen diese Abweichungen in den meisten Fällen ungemein gering aus und bewegen sich im Sekundenbereich, sodass Funkuhren generell als sehr genau bezeichnet werden können. Zudem potenziert sich die eventuelle Ungenauigkeit dieser Uhren nicht zusätzlich hoch, da sie sich spätestens nach 24 Stunden wieder eigenständig justiert.

Sommer- und Winterzeit stellen sich automatisch ein

Das Funksignal des Senders veranlasst die Uhr natürlich auch zur Umstellung auf die Sommer- oder Winterzeit. Dies bringt wiederum den klaren Vorteil mit sich, dass der Uhrenbesitzer seinen Zeitmesser nicht manuell umstellen muss. Vor allem einem Funkwecker hat sich diese Methode sehr gut bewährt, da der Schlafende auch bei der nächtlichen Umstellung auf die Sommer- oder Winterzeit am Morgen entsprechend der vorherrschenden Zeit geweckt wird.

Alternativen zur Funkübertragung

Mittlerweile finden sich auch Zeitgeber mit Funksteuerung, an welche das Signal zu Zeitjustierung auf anderen Wegen, als über den Sender DCF77 übermittelt wird. Beispielsweise besteht heutzutage auch die Möglichkeit, eine Uhr, vorzugsweise Wanduhren und Wecker, über das Internet zu synchronisieren. Hierbei stellt die Uhr automatisch in bestimmten Zeitabständen eine Verbindung über den heimischen Internetzugang zu einem sogenannten NTP-Server her, welcher dem Zeitgeber innerhalb von einem Sekundenbruchteil wiederum die genaue Uhrzeit übermittelt und diese zur Nachjustierung veranlasst.

Selbst das Satellitennetzwerk GPS kann zum Stellen von entsprechenden Uhren eingesetzt werden, was vor allem in sehr abgelegenen Regionen, in welchen keine Verbindung zu einem Sendemasten oder zum Internet besteht, klar von Vorteil ist. Hierfür benötigen die Zeitmesser, wie auch viele Militäruhren, natürlich einen integrierten GPS-Empfänger, der eine Verbindung zu den Satelliten für die genaue Zeitübertragung ermöglicht. Zu guter Letzt sollte noch die Zeitübertragung per Radiosignal erwähnt werden, wobei diese Technik in erster Linie für das Stellen von Funkuhren in Radiogeräten eingesetzt wird. Hierbei übermittelt der jeweils eingestellte Radiosender das Signal für das justieren der Uhr.

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