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Automatikuhren für Herren

Zu unserer Uhren Empfehlung

Automatikuhren für Herren

Automatikuhren für Herren

Automatikuhren erfreuen sich bereit seit sehr vielen Jahren einer allgemeinen Beliebtheit, was in erster Linie auf die hohe Funktionalität dieser Uhren in Bezug auf die stets genaue Zeitanzeige, sowie auch auf die einfache und bequeme Handhabung zurückgeht, denn Automatikuhren müssen generell so gut wie nie manuell aufgezogen werden. Nur das Tragen der Automatikuhr ist hierbei von Bedeutung, denn in einer automatischen Uhr findet sich grundsätzlich keine Batterie, die für den Betrieb des Uhrwerks sorgt.

Vielmehr haben Automatikuhren eine spezielle Mechanik, die durch die Armbewegungen des Trägers das Uhrwerk konstant aufzieht. Es kann daher vorkommen, dass eine Automatikuhr stehen bleibt, sofern sie über einen längeren Zeitraum nicht getragen wird. Jedoch finden sich hierfür heutzutage sogenannte Uhrenbeweger, in welchen die Uhren verwahrt werden können und die mithilfe eines Elektromotors die Armbewegungen des Trägers simulieren.

Wie genau funktionieren Automatikuhren?

Die spezielle Mechanik eines automatischen Zeitmessers, wie bei den Modellen von Welder oder von Luminox, weisen prinzipiell einen kugelgelagerten Rotor auf, welcher die Armbewegungen des Trägers an eine kleine Metallfeder weitergibt. Hierbei spielt die sogenannte Massenträgheit dieses Rotors in Zusammenspiel mit der Schwerkraft eine maßgebliche Rolle (was bei Tourbillon Uhren ausgelichen wird) und daher basiert die spezielle Funktion einer Automatikuhren auf rein natürlichen, physikalischen Gesetzen.

Die Feder des Uhrwerks gibt die Bewegungen des Rotors an den Aufzugsmechanismus des Uhrwerks weiter, der bei normalen mechanischen Uhren durch das kleine Rädchen am Gehäuse der Uhr, auch Krone genannt, manuell betrieben werden muss. Auf diesem Weg wird sie konstant aufgezogen, sofern der Träger seinen Arm bewegt. Hierbei ist es ganz egal, in welche Richtung sich der Rotor der Automatikuhr dreht, denn ein derartiger Aufzugsmechanismus funktioniert bidirektional.

Automatikuhren weisen eine Gangreserve auf

Damit eine Automatikuhr nicht sofort stehen bleibt, sofern sie für einige Zeit nicht bewegt wird, wie beispielsweise über Nacht, wenn sie auf dem Nachttisch liegt, stellen die modernen Uhren eine sogenannte Gangreserve zur Verfügung. Je nach Modell und Hersteller betragen diese Gangreserven bei Unterklasse- und Mittelklasseuhren wie den Modellen von Ingersoll zwischen 20 und 60 Stunden, bei besonders hochwertigen Modellen wie den Kadloo Taucheruhren oder den U-Boat Luxusuhren sogar bis zu 10 Tagen. Mithilfe dieser fortschrittlichen Gangreserve wird, wie bereits erwähnt, sehr gut verhindert, dass die Uhr stehen bleibt und sogar die Genauigkeit der Uhr wird hierdurch optimal gewährleistet.

Quarzuhren mit Automatik

Die wohl modernste Form der Automatikuhren stellen die Quarzuhren mit einer Automatikmechanik dar. Bei diesen Uhren sorgt die Automatik für die Stromversorgung des Quarzuhrwerks und hierdurch kommen diese Quarzuhren mit Automatik gänzlich ohne Batterie aus. Durch die Bewegungen des Trägers wird mithilfe des Rotors in der Uhr kinetische Energie erzeugt, indem ein winziger, elektrischer Generator in Gang gesetzt wird. Die auf diesem Weg erzeugte Energie speichert sich automatisch in einem ebenfalls sehr kleinen Akku ab, über welchen das Quarzuhrwerk mit Strom versorgt wird.

Bei manchen Luxusmodellen, Taucheruhren, Chronographen und Militäruhren wie den TW Steel Uhren findet sich eine etwas abweichende Technik, da der Rotor dieser hochwertigen Automatik-Quarzuhren nicht direkt den Generator betreibt, sondern ein sogenanntes Federhaus mit Restlaufzeit aufzieht, das wiederum für den Betrieb des Generators sorgt. Hierdurch wird vermieden, dass die Automatik-Quarzuhr stehen bleibt, sofern sich für einen kurzen Zeitraum nicht getragen wird. Viele dieser speziellen Uhren sind auch als Sportuhren oder Pilotenuhren beliebt und lassen sich zusätzlich manuell über die Krone aufziehen.

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