Rolex Uhren ohne Warteliste kaufen: So geht’s
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Wer eine Rolex Uhr kaufen möchte, der muss mit einer gehörigen Wartedauer rechnen. Mehrere Jahre bis zu Jahrzehnten kann es in Extremfällen dauern, bis man als Neukunde bei einem Juwelier überhaupt die Möglichkeit bekommt, eine der teuren Luxusuhren aus der Schweiz kaufen zu können. Seit Sportuhren aus Edelstahl immer mehr zum Investment werden, wird es zunehmend schwieriger für Enthusiasten und Sammler, an die beliebten Uhren zu kommen.
Nicht nur die Rolex Submariner und die Rolex Daytona – die wohl bekanntesten Produktlinien der Uhrenmarke aus Genf mit der Krone als Logo – sind schwer zu bekommen. Auch die Modelle GMT Master II, Yacht-Master und Explorer sind mittlerweile kaum noch ohne erhebliche Wartezeit zu bekommen. Diese beliebten Armbanduhren werden in der Regel an treue Bestandskunden des Juweliers abgegeben.
Dennoch gibt es auch Möglichkeiten, wie man Rolex Uhren ohne Warteliste kaufen kann. Sowohl der Preis, als auch das Modell und die Vorgeschichte beim Konzessionär spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Gerade Einsteiger, die sich noch nicht mit der Welt der Luxusuhren befasst haben, wissen oft nicht, worauf es beim Kauf ankommt. In diesem Beitrag zeigen wir, wie man eine Rolex Uhr ohne Warteliste zum Listenpreis kaufen kann – und wie nicht.
Welches Modell soll es überhaupt sein?
Wie eingangs bereits erwähnt sind es vor allem bestimme Uhrenserien, die besonders beliebt sind. Diese sind dann nicht nur aus Edelstahl, sondern die Wertentwicklung dieser Modelle ist überdurchschnittlich hoch. Stahl-Sportmodelle von Rolex, Audemars Piguet und Patek Philippe erfreuen sich bereits seit Jahren steigender Beliebtheit – nicht nur seitens der Uhrenfans, sondern auch von Seiten der Investoren, die schnell und einfach Geld mit dem Kauf und Verkauf von Uhren verdienen wollen.
Wer eine Rolex Submariner Date in Edelstahl (Ref. 126610LV) oder eine Rolex Daytona (Ref. 116500) kaufen möchte, der kann sich direkt wieder verabschieden – ohne Warteliste und zum Listenpreis sind diese Uhren praktisch nicht erhältlich. Ebenso verhält es sich mit der Rolex GMT Master II, sowie einigen ausgewählten Edelstahl-Uhren aus den anderen Serien, vor allem der Explorer II und der Oyster Perpetual 41 mit farbigem „Tiffany“-Zifferblatt.
Wer eine Rolex zum Listenpreis ohne Warteliste kaufen möchte, der kann aber auf Modelle ausweichen, die einfacher verfügbar sind. Gerade Damenmodelle der Datejust und der Oyster Perpetual sind hier klar im Vorteil. Aber auch die Uhren aus der Milgauss, Air-King oder Explorer I Serie sind hier etwas leichter zu bekommen. Mit etwas Geschick und zwischenmenschlichem Einfühlungsvermögen zum Konzessionär klappt es hier am ehesten mit der neuen Rolex Armbanduhr.
Marktpreise bezahlen: Beim Grauhändler kaufen
Wenn man vom Grauhändler spricht, dann meint man Händler, die keine offiziellen Konzessionäre von Rolex sind. Deshalb sind die Uhren aber keineswegs gefälscht oder mit einem anderen Makel behaftet – es handelt sich dann hier schlicht und ergreifend um Uhren aus 2. Hand, die jedoch dennoch neu und teilweise sogar noch verklebt sein können. Hier bekommt man praktisch jede Uhr von Rolex sofort und ohne Warteliste. Der Nachteil liegt auf der Hand: Man bezahlt nicht den Listenpreis, sondern den tatsächlichen Marktpreis.
Der Marktpreis für viele Modelle liegt weit jenseits dessen, was Rolex selbst für seine Uhren aufruft. Ein Konzessionär wird auch niemals eine Uhr für mehr als den Listenpreis abgeben. Am Graumarkt gilt diese Beschränkung nicht. Für eine Rolex Daytona mit Listenpreis von rund 12.000 € muss man hier mehr als 30.000 € ausgeben. Eine Rolex Submariner 126610LV muss trotz eines Listenpreises von unter 10.000 € mit rund 18.000 € bezahlt werden. Ein Bicolor-Modell, etwa die 126613LB, kostet trotz des Listenpreises von rund 13.000 € auf dem Graumarkt stolze 17.000 €.
Wer es sich leisten kann und nicht auf eine Uhr warten möchte, der hat oft nur diese eine Möglichkeit: Der Grauhändler bietet Uhren zu ihrem tatsächlichen Marktpreis. Wer jedoch nicht mehr als den Listenpreis zahlen möchte, der findet nur selten echte Schnäppchen. In diesem Falle sollte man sich auf dem Gebrauchtmarkt nach eher unbeliebteren Modellen umsehen, etwa älteren Explorer II oder Submariner Modellen. Gerade die Referenzen 16613 und 116660 gibt es heute noch für weniger als ihren Listenpreis am Sekundärmarkt.
Eine Beziehung zum Konzessionär aufbauen
Wer regelmäßig Uhren oder Schmuck kauft, der bleibt seinem Juwelier auch im Gedächtnis. Je höher der Umsatz ist, den ein Kunde bei einem AD (Authorized Dealer, also einem Konzessionär) macht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, in nicht all zu langer Zeit eine beliebte Rolex Automatikuhr angeboten zu bekommen. Dieser Weg erfordert jedoch nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Zum Teil können beliebte Uhren auch in Paketen mit Modellen eher unbeliebterer Marken – etwa Panerai oder Breitling – schnell zum Listenpreis erworben werden.
Eine solche Beziehung zum Rolex Konzessionär kann jedoch auch schnell kippen. Sollte der Juwelier merken, dass die Uhren nicht selbst getragen werden, sondern direkt für den Marktpreis weiter verkauft werden, sinkt die Wahrscheinlichkeit, bald wieder ein Rolex Sportmodell angeboten zu bekommen, rapide. Für welchen Weg man sich auch entscheidet – Rolex Armbanduhren sind etwas besonderes und die Umstände beim Kauf in jedem Falle wert.
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