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Anstoßbreite

Als Anstoßbreite bezeichnet man in der Welt der Armbanduhren den inneren Abstand zwischen den Hörnern einer Uhr. An den Innenseiten der Hörner befinden sich kleine Bohrungen, die dann von einem Federsteg ausgefüllt werden können. Der Federsteg wird durch das Ende des Armbandes geführt und dann zwischen den Hörnern befestigt. Auf diese Art und Weise werden fast alle Metall- und Lederarmbänder an einer Armbanduhr angebracht.

Die Anstoßbreite bezeichnet dabei den Abstand zwischen den Hörnern, gemessen von Innenseite zu Innenseite. Dieser Wert wird häufig auch als Armbandbreite angegeben und legt fest, wie breite die Enden eines Uhrenarmbands sein müssen, damit dieses an die Uhr passt.

Im Regelfall betragen moderne Anstoßbreiten zwischen 18 und 22 mm. Besonders kleine Dress Watches oder Vintage Uhren haben zum Teil aber auch geringere Anstoßbreiten, während bei besonders großen oder maskulinen Uhren, etwa von Breitling, Hublot oder Panerai, durchaus auch 24 oder 26 mm Armbandbreiten möglich sind.

Die Anstoßbreite alleine sagt noch nichts darüber hinaus, wie lange der Federsteg tatsächlich sein muss. Manche Uhren verfügen über komplett durchbohrte Hörner, was das Entfernen der Federstege und damit das Wechseln der Uhrenarmbänder erleichtert. Gemessen wird die Anstoßbreite aber auch bei solchen Modellen immer nur von Innenseite zu Innenseite der Hörner.



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