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Rehaut

Unter der Rehaut versteht man eine Gravur am Innenring der Lünette, bzw. am Gehäusering, die man bei schrägem Halten der Uhr erkennen kann. Das erste mal eingeführt wurde die Rehaut, die man von der Luxusmarke Rolex kennt, im Jahr 2005. Sukzessive wurde die Rehaut-Gravur dann bei allen Modellen, abgesehen von der Cellini-Serie, bis zum Jahr 2007 eingeführt. Die Rehaut ist immer eine Gravur, niemals ein Druck oder ein Stich.

Auf der Position der 12 ist bei der Rehaut einer original Rolex die Rolex-Krone mittig graviert. Auf der rechten Seite der Rehaut (von der Position der 12 bis zur Position der 5) ist das „X“ von „Rolex“ immer mittig zu den Strichen beim 5-Minuten-Index platziert. Auf der unteren Seite der Uhr bei der Position der 6 ist die Seriennummer der Uhr graviert.

Ursprünglich wurde die Rehaut-Gravur von Rolex zum Schutz vor Fälschungen eingeführt. Mittlerweile gibt es jedoch bereits Fälschungen von Rolex-Uhren, die ebenfalls über eine gravierte Rehaut verfügen. Bei hochwertigen Replicas kann diese Gravur kaum von einer echten unterschieden werden, sodass man sich bei der Beurteilung, ob eine Uhr eine Fälschung ist, nicht alleine auf dieses Merkmal verlassen sollte.



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