5 spannende Insights aus der Uhrenwelt
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Die Welt der Armbanduhren ist unglaublich vielschichtig und abwechslungsreich. Von der Nutzbarkeit bestimmter Uhren über die spannende Geschichte der einzelnen Marken bis hin zum Kauf der idealen Luxusuhr für die eigenen Ansprüche: Die Uhrenwelt ist ein Mysterium für sich.
Eine große Fangemeinde sieht in Armbanduhren weitaus mehr als nur ein Schmuckstück, das das Ablesen der Uhrzeit erlaubt. Vielmehr kann eine gut ausgewählte Uhr auch den Charakter des Trägers unterstreichen oder ein ansonsten eher langweiliges Outfit komplett aufpeppen.
Im Lauf der Zeit haben sich besonders beliebte Uhrenmarken herausgebildet, die um die Gunst der Käufer buhlen. Jedes Jahr werden bestimmte Trends gesetzt, egal ob beim Uhrentyp, bei der Farbe des Zifferblatts oder beim Armband der Uhr.
In diesem Beitrag zeigt unsere Redaktion die wichtigsten und spannendsten Insights und Geheimtipps rund um Armbanduhren aus jeder Preis- und Leistungsklasse. Die Zeitmessung ist mehr als nur eine Uhr am Arm zu tragen – wir zeigen, warum Uhren so eine spannende Sache sind.
Schmuck & Uhren beim Sport tragen: Ja
Schmuck und Uhren beim Sport sind kein No-Go mehr. Auch als Sportler muss man auf Schmuck und Uhren nicht verzichten. Wer seine Schmuckstücke beim Sport nicht ablegen will, muss aber auf einiges achten.
Gerade die Entwicklung der Uhren ist so weit fortgeschritten, dass sie robust genug sind, um den Ansprüchen von Sportlern zu genügen. Dies bedeutet im Einzelnen, dass sie nicht so empfindlich sind und auch Erschütterungen und ggf. versehentliches Anstoßen aushalten, ohne sofort sichtbare Kratzer oder Beschädigungen aufzuweisen.
Dennoch sollen es die guten Stücke natürlich nicht an modischem Schick fehlen lassen. Trotz Robustheit und Unempfindlichkeit sollen sie den Träger gebührend schmücken. Gerade bei Sportlern ist es auch von Vorteil, wenn diese Uhren eine Stoppuhrfunktion aufweisen können. Mit diesem Extra kann man die Uhr bei sportlichen Aktivitäten effektiv nutzen.
Sportler wollen jedoch auch andere Schmuckstücke nicht unbedingt beim Sport ablegen. Gerade, wenn es um Ringe von Bedeutung geht, werden diese ungern abgenommen. Deshalb sollte man darauf achten, dass die Ringe richtig passen und nicht bei ruckartigen Bewegungen vom Finger rutschen. Denn welcher Sportler möchte schon, dass sein Ring beim Frühsport auf der Terrasse unter der Markise des Balkons landet?
Auch diese Schmuckstücke sollten robust sein und etwaige Stöße ohne sichtbare Kratzer wegstecken können. Deshalb sollten Sie sich gerade bei Freundschafts- oder Partnerringen vorher darüber informieren. Denn Sie wollen natürlich möglichst lange etwas von diesem wichtigen Symbol haben. Es gibt diverse Angebote für günstige Partnerringe, die auch den Ansprüchen von Sportlern genügen. Ein Blick ins Internet oder in verschiedene Juweliergeschäfte wird dies zeigen.
Wer auf die gute Qualität seiner Schmuckstücke achtet, der kann diese auch beim Sport tragen und muss sie nicht jedes Mal abnehmen und der Gefahr aussetzen, verloren zu gehen. Wenn Ihr Schmuck diese Voraussetzungen erfüllt, können Sie sich gefahrlos auch beim Sport damit schmücken.
Die Gründung von Rolex ist nicht lange her
Die Manufaktur Rolex ist wohl die bekannteste Luxusuhr auf der Welt und ist somit auch mit einem lästigen Problem beschäftigt – die Kopien. Diese Kopien verursachen für alle Luxusuhrenhersteller Millionenverluste.
Gründer von Rolex war der Bayer H. Wilsdorf, der um ca. 1900 in die Schweiz ging um zunächst bei einem Import-/Exportunternehmen anzuheuern. Mit großem Erfolg kaufte er zunächst Taschenuhren von sehr guten Uhrmachern und exportierte sie nach England.
Daraufhin beschloss er 1905 sich in London selbstständig zu machen. Seine Firma „Wilsdorf & Davis“ importierte zunächst Schweizer Uhren der 1878 gegründeten Firma Aegler SA nach England.
Da zu dieser Zeit die Uhren nicht nach dem Hersteller, sondern nach dem Verkäufer bezeichnet werden, überlegte sich Wilsdorf einen Namen, der in jeder Sprache leicht verständlich ist – es entstand der Name Rolex – so einfach war es. Später folgte dem Namen noch die fünfzackige Krone auf dem Zifferblatt.
Der Name Rolex wurde 1908 offiziell registriert – 2 Jahre später folgte die erste Auszeichnung für eine Rolex. Hier erkannte Wilsdorf den Markt für Armbanduhren, die zu dieser Zeit noch nicht gang und gebe waren.
1915 ging Wilsdorf aufgrund der hohen Steuern in Grossbritannien wieder zurück in die Schweiz. 1926 entstand die erste wasserdichte Armbanduhr Oyster (Muschel), diese ließ Wilsdorf patentieren. Markenzeichen dieser Luxusuhr war unter anderem die Muschelschließe. 1931 erfolgte der Einbau eines Automatikwerks in diese wasserdichte Uhr, dieses wurde für Rolex weltweit patentiert. 1953 folgte die Submariner (damals 200m wasserdicht).
1961 wurde die Daytona sehr bekannt, Paul Newman trug dieser Uhr in einem Film. Diese Uhr erreicht gerade in der Stahlausführung sehr hohe Sammlerpreise, aufgrund der niedrigen Stückzahlen die produziert wurden.
Die Geschichte der Uhrmacherei im Überblick
Laut geschichtlichen Angaben waren um 1929 in der Uhrenherstellung bei ca. 300 Betrieben ca. 28.000 Arbeiter, Angestellte und sogar schon Heimarbeiter in Deutschland beschäftigt.
Die wohl bekannteste und anerkannteste Uhrenindustrie ist aber immer schon die Schweiz. Hier aber von einer Industrie zu sprechen käme aber dem Stellenwert des in der Schweiz hergestellten Spitzenprodukts „Uhr“ nicht nahe. Die meisten der edlen Uhren werden auch heute noch manuell, d.h. per Hand gefertigt, das kleinste dabei von Hand hergestellte Teil entspricht einem siebtel der Haarstärke. Die teuerste von Hand hergestellte Uhr, natürlich aus der Schweiz, kostet einen 7-stelligen Betrag. Von dieser Uhr werden jährlich aber nur ein paar gefertigt und sind aber schon über Jahre ausverkauft.
Bei der Herstellung von hochwertigen Uhren kommen nur die erfahrensten und besten Uhrmacher zum Zug.
Hierbei wird auf allerhöchste Präzision Wert gelegt und alle Uhren durchlaufen nach jedem Arbeitsablauf extrem harte Tests und nur wer da besteht kommt zur nächsten „Produktionsstation“.
Diese Uhren haben heute einen Stellenwert für Menschen, dass Sie bereit sind irrsinnige Summen für diese „Produkte“ zu bezahlen. Für viele dieser Besitzer sind die Uhren nichts anderes als Wertanlage mit garantierter Wertstabilität.
Auf den folgenden Seiten stellen wir die wohl bekanntesten Uhrenhersteller der Welt vor. Dies sollte Ihnen einen kleinen Überblick über die verschiedenen Uhren und Ausführungen geben.
Des weiteren zeigen wir auch Uhren, die mit diesen „Luxus-Uhren“ nichts zu tun haben, denn auch namhaften Personen des öffentlichen Lebens, Designer, Berühmtheiten ließen sich oft dazu hinreissen, eine eigene Uhrenkollektion produzieren zu lassen.
So funktioniert die Zeitmessung heute wirklich
Die Definition einer Uhr ist einfach: Vorrichtung zum Messen der Zeit. Grundsätzliches: Gegenüber andere Messinstrumenten nimmt die Uhr eine Sonderstellung ein; der zu messende Wert ist nicht greifbar. Genau genommen wird mit der Uhr nicht Zeit, sondern der Ablauf von Geschehnissen in Werte gefasst.
Eine der wichtigsten Grundlagen für die Zeitmessung ist der Lauf der Sonne, deshalb waren die ersten Uhren auch die Sonnenuhren. Ein Tag war schnell definiert: es ist der Zeitraum von einer Mitternacht bis zur nächsten. Der Tag wurde willkürlich in 24 Stunden, die Stunde in 60 Minuten und die Minute in 60 Sekunden festgelegt.
Man versuchte nun aufgrund dieser Werte ein Zeigerwerk mit der entsprechenden Skala zu entwickeln. Man tastete sich so lange ran, bis ein kompletter Umlauf genau einem Tag entsprach. Dabei für den Zeitablauf festgelegte Tag ist aber nicht der wahre Tag, sondern ein für das Jahr gerechneter Zeitablauf, der immer gleich ist.
Die Zeitspanne eines Tages erhält man eigentlich ganz einfach: man nimmt die Dauer eines vollständigen Umlaufs der Erde um die Sonne (von einer bestimmten Frühjahrsnacht bis zur nächsten, teilt diesen Wert durch die Tagesanzahl des astronomischen Jahres (das sind exakt 365,24). Der Beginn des Tages ist bei den meisten Kulturvölkern auf Mitternacht definiert, so dass sich auch die bekannte Skaleneinteilung bei der Uhr ergab.
So kauft man Automatikuhren am besten
Als beste und geeignetste Beratung im Bereich Uhren gelten selbstverständlich erfahrene Uhrenanbieter, die sich über Jahre in Fachkreisen einen guten Namen gemacht haben.
Genauso kann man sich einem Bekannten, welcher in diesem Bereich schon längere Zeit tätig ist, bei seinem Vorhaben anvertrauen.
Im Großen und Ganzen ist das Risiko hier, im Gegensatz zu anderen Anlage- und Investitionsformen eher gering. Im Bereich Uhren als Anlageinvestition hat man noch nichts Negatives, wie z.B. bei Fondsanlagen, Aktienanlagen, oder andere Anlageformen gehört.
Die interessantesten Objekte stellen oft einen Wert eines Edelflitzers, Eigentumswohnung oder sogar einer wertvollen Immobilie dar. Daher haben viele Anleger dieses „Gut“ als Investitionsobjekt für sich entdeckt und so ist es nicht verwunderlich, dass entsprechende Kreis Ihre Safes mit Luxusuhren gefüllt haben.
Die Luxusuhren halten zumindest Ihren Preis, in der Regel steigen aber deren Werte teilweise extrem. Aber wer will sich dann von seinen Lieblingen noch trennen.
Automatikuhren als Wertanlage kaufen?
Genau wie bei Edelsteinen wie Diamanten, Brillanten, Saphiren werden Luxusuhren von ihren Käufern als Investitionsobjekte gesehen und so ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen in diesem Klientel ganze Safes voller Uhren haben, die nicht ein einziges Mal getragen werden. Denn Luxusuhren sind nicht nur eine der wertstabilsten Anlageformen, sie steigern in der Regel zuverlässig Ihren Wert.
Seltene Exemplare, die nicht mehr produziert werden, steigen in ihrem Wert geradezu in astronomische Höhen.
Bei bekannten Versteigerung sind schon Uhren für Millionenbeträge von Liebhabern erworben worden; somit haben diese Uhren einen Stellenwert, wie wertvolle Immobilien, genauso wie wertvolle Edelsteine.
Wer also sein verdientes Geld sicher anlegen will und das nötige Kleingeld dafür hat investiert in Uhren. Hierbei sollte er sich aber von einem fachkundigen Anlagespezialisten beraten lassen.
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