Die spannende Geschichte der Automatikuhr
Inhalte auf dieser Seite
Das älteste bekannte Messinstrument für Zeit war die Sonnenuhr. Diese Erfindung hat aber einen entscheidenden Nachteil, sie zeigt nur an, wenn die Sonne scheint.
Auch die Sanduhr gehört zu den ältesten Zeitmessgeräten, also aus den Anfängen der Zeitmessung..
Die ersten Uhren wie wir sie kennen, die Räderuhren, entstanden im 12. Jahrhundert. Zu allererst handelte es sich um Spindeluhren, hier diente als Hemmung eine Spindel, die mit 2 kleinen Bügeln in das Steigrad eingreift. Da diese Uhren sehr gross waren, wurden diese als Turmuhren, Wanduhren, etc. verwendet.
Die ersten tragbaren Uhren kamen 1480 auf den Markt und wurden vom Nürnberger Schlosser Peter Henlein geschaffen, bei diesen Uhren handelte es sich um Federuhren.
1656 entstand die Pendeluhr, sie wurde vom holländischen Astronomen Hungens entwickelt. Er erfand auch im selben Jahr die Unruh. Mit Hilfe der Unruh war es nun möglich handlichere Uhren, die Taschenuhren zu bauen.
Die Ankerhemmung und das Kompensationspendel wurde 1676 Georg Graham, einem englischen Uhrmacher erfunden. Die erste „freie“ Ankerhemmung (= Vorgängerin der heute bekannten Ankerhemmung in Taschenuhren), wurde 1759 von Thomas Mudge erfunden.
Chronometer für die Schifffahrt
Die ersten Uhren, die auf hoher See zur Bestimmung der geografischen Breite und Länge eingesetzt wurden, entstanden aufgrund eines Preisausschreibens des englischen Längenbüros. Sie wurden vom Engländer John Harrison in den Jahren 1736-61 her.
Die heute noch berühmten Herren Audemars und Luis Breguet erfanden 1840 den heute noch verwendeten Kronenaufzug (für mechanische Uhren).
Eine der berühmtesten Uhrendynastien wurde 1845 von Adolf Lange (sie erahnen schon wer dahintersteckt) in Glashütte gegründet. Damit war der Weg für die Präzisionsuhrenindustrie geebnet.
Aus dieser Zeit stammen auch heute noch sehr angesehene Uhrendynastien, für deren Produkte oft Preise wie für eine Immobilie bezahlt werden.
Die bekanntesten (sicherlich nicht alle) Uhrenhersteller heute sind:
- Rolex
- Breitling
- IWC
- Omega
- Panerai
- Jaeger LeCoultre
- Audemars Piguet
- Patek Philippe
Die wohl begehrtesten Uhren der Welt stammen fast ausnahmslos aus der Schweiz, daher kommt auch der Begriff „Schweizer Präzision“.
Uhren, wenn man das nötige Kleingeld besitzt sind wunderbare Geschenke, mit denen man dem Beschenkten richtig Freude bereitet. Eine Uhr stellt bei vielen Menschen nicht nur ein Zeitmessinstrument dar, für viele ist es auch Schmuck, der sich sehen lassen kann.
Auf den folgenden Seiten wird das Werk beschrieben, wie es funktioniert, die einzelnen Komponenten werden beschrieben und deren Aufbau.
Nicht nur Uhren können in Ihren Bann ziehen, auch der beste Alleinunterhalter Stuttgart wird Sie faszinieren.
Des weiteren werden die teuersten und begehrtesten Exemplare der Welt vorgestellt. Deren Hersteller mit Firmengeschichte wird beschrieben und der Stellenwert Ihrer Meisterwerke unter Fanatikern.
Uhren in Perfektion per Hand gefertigt verlieren nie ihren Charme und die Wirkung auf den Beobachter. Sie halten in der Regel ihren Preis, im Gegenteil, manche Modelle steigen stetig im Wert und stellen so auch eine gute Investition für den Besitzer dar. Wer von uns hätte nicht gerne einer dieser wundervollen Prachtstücke und Meisterwerke am Handgelenk; leider sind die Preise für die edelsten Uhren geradezu astronomisch.
Uhren werden heutzutage nicht nur als Zeitmessinstrument getragen, sondern dienen den Trägern auch als Schmuckstück, genauso wie die Perlenkette, Silberringe, Platinringe oder sogar Edelstahlschmuck. Viele Uhrenhersteller haben diesen Trend erkannt und entwerfen hierfür wahre Schmuckstücke in jeder Preisklasse.
Die wichtigsten Arten von Automatikuhren
Sportuhren
Im Laufe der Zeit entwickelte man Sportuhren für fast jeden Bereich, ob Dauerläufer, Sprinter, Fitnessfanatiker etc. etc. Es entstanden sogar Uhren, die fast schon wie ein Computer funktionieren. Man kann zum Beispiel Werte abspeichern und diese dann mit den neu generierten Daten vergleichen und ist somit über seinen Leistungsstand bestens informiert.In den späten 80er Jahren kamen immer mehr die Uhren für den Sportsektor auf den Markt. Zunächst waren es die ersten Uhren mit Stoppfunktion, die bei den Kunden wahre Begeisterungsstürme hervorriefen. Es war toll, wenn man Zeitabschnitte selbst stoppen konnte.
Man kann auch seine Ideal-Vitalwerte auf Uhren speichern, und wenn man es beim Trainieren übertreibt beginnt die Uhr Warntöne abzugeben, damit war jetzt ganz bequem gewährleistet, dass man immer im „grünen Bereich“ trainiert und seinen Körper nicht überfordert. Wir empfehlen bei Extremsport auf alle Fälle eine Uhr mit Pulsmesser.
Die Liste der Funktionen derartiger Uhren ist nahezu unbegrenzt und man darf gespannt sein, was die Zukunft hier noch auf den Markt bringt.
Taucheruhren
Die wichtigste aller Sportuhren ist wohl die Taucheruhr. Diese Uhr ist für den Träger absolut lebenswichtig. Mit Hilfe dieser Uhr kann der Träger die Daten jederzeit abfragen.
Die wichtigsten beiden Daten für einen Taucher sind die Tiefe und die Dauer des Tauchganges. Da ja die Tauchzeit abhängig ist von der Tauchtiefe kann man somit bekam errechnen wie lange man den Tauchgang fortsetzen kann, ohne eine Dekompressionsphase durchführen zu müssen.
Da sich im Körper unter Wasser das Blut mit Stickstoff anreichert (je tiefer und je länger um so mehr) und dieser abgebaut werden muss. Sollte sich hier ein Taucher verrechnen kann es lebensbedrohliche Situationen nach sich ziehen.
Es gab schon viele Tauchunfälle die tödlich endeten oder bei denen die Stickstoffanreicherung im Blut nur noch durch einen mehrtägigen Aufenthalt in einer Dekompressionskammer „gereinigt“ werden konnte.
Luxusuhren
Luxusuhren haben in der Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert. „Zeig mir Deine Uhr und ich sage Dir wer Du bist“; dieser Spruch ist wohl bekannt und irgendwie stimmt er auch. Ein Träger einer Cartier fährt auch sehr wahrscheinlich z. B. einen Jaguar, ein Träger einer Rolex fährt sehr wahrscheinlich einen Porsche oder Mercedes.
Sicher sind diese Vergleiche nicht verbindlich aber oft treffen diese Vergleiche auch zu. Cartier z.B. spricht für Extravaganz; Rolex z.B. steht für Geld und Macht.
Aber nicht nur als Zeichen seiner sozialen Stellung oder Macht werden Uhren eingesetzt. Viele Besitzer von exklusiven Luxusuhren kaufen sich diese Meisterwerke der Uhrmacherkunst als Wertanlage, denn Luxusuhren halten, bzw. steigern Ihren Wert. So werden z.B. seltene Rolex-Modelle weit über Ihren ursprünglichen Preis gehandelt. Unter Liebhabern können sich die Preise für derartige Uhren in geradezu astronomische Höhen schaukeln. Cartier Uhren sind an Eleganz kaum zu übertreffen, sie haben ihre ganz eigene Linie und man erkennt sie sofort.
Keine Kommentare vorhanden