Tabelle: Die Referenzen der Rolex Submariner
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Die Rolex Submariner ist die vielleicht ikonischste Uhr, die es überhaupt gibt. Die Submariner kann ohne Übertreibung als die Mutter aller Taucheruhren bezeichnet werden. Die seit 1953 produzierte Ur-Version ohne Datum wurde über Jahrzehnte von Rolex weiterentwickelt und verbessert. Nach 50 Jahren darf man getrost von einem Design-Klassiker sprechen, was sich – wie so häufig bei Kultobjekten – auch in einer Vielzahl von Kopien der Submariner zeigt.
Im Laufe der Zeit haben sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Referenzen herausgebildet. Die erste Referenz 6200 ist ein Vormodell, das noch nicht offiziell als Submariner bezeichnet wurde. Diese Uhr entspringt dem Modell „Oyster“, der ersten automatischen Taucheruhr von Rolex. Neben der Daytona und der GMT Master steht die Submariner für sportliche Eleganz, zeitloses Design und robuste Verarbeitung.
Die Preise der Uhr variieren je nach Ausstattung und Ausführung. Für das Einsteiger-Modell aus Edelstahl ohne Datum werden aktuell rund 7.500 € aufgerufen. Wer sich für die „Smurf“, also die Weißgold-Variante mit blauer Lünette entscheidet, der muss stolze 37.000 € berappen. Doch das Ganze kann auch als Investition gesehen werden: Die Submariner von Rolex wird seit langem weit oberhalb des Listenpreises gehandelt.
Alle Rolex Submariner Referenzen
Im Folgenden zeigen wir die unterschiedlichen Rolex Submariner Modelle der Geschichte. Zu jeder Referenz werden wichtige Besonderheiten und die Größe, sowie das Produktionszeitraum und die Wasserresistenz angegeben.
- Ref. 6200 (37 mm), ca. 1953 – 1957, 200 m wasserdicht, kein Flankenschutz, Vormodell
- Ref. 6204 (37 mm), ca. 1953 – 1955, 180 m wasserdicht, Kein Mercedes-Zeiger, 1. Submariner
- Ref. 6205 (37 mm), ca. 1953 – 1957, 180 m wasserdicht, Kaliber A260 und A296
- Ref. 6536 (37 mm), ca. 1955 – 1958, 100 m wasserdicht, kein Flankenschutz, Kaliber 1030
- Ref. 6536 (37 mm), ca. 1957 – 1961, 100 m wasserdicht, erster C.O.S.C Chronometer
- Ref. 6538 (37 mm), ca. 1955 – 1958, 200 m wasserdicht, Kaliber 1030, rote Markierung bei ’12‘ auf Lünette
- Ref. 5508 (37 mm), ca. 1958 – 1962, 100 m wasserdicht, Kaliber 1530, „James Bond Submariner“
- Ref. 5510 (37 mm), ca. 1958 – 1962, 200 m wasserdicht, Kaliber 1520 / 1530
- Ref. 5512 (40 mm), ca. 1960 – 1977, 200 m wasserdicht, Kaliber 1560 / 1570, beidseitig drehbare Lünette, erste Submariner mit 40 mm und Flankenschutz
- Ref. 5513 (40 mm), ca. 1962 – 1989, 200 m wasserdicht, Kaliber 1520 / 1530, kein Chronometerwerk
- Ref. 5514 (40 mm), Produktionszeitraum unbekannt, exklusiv für COMEX hergestellt
- Ref. 5517 (40 mm), ca. 1974 – 1979, 200 m wasserdicht, umlaufende Minuterie auf der Lünette
- Ref. 14060 (40 mm), ca. 1989 – 1999, 300 m wasserdicht, Kaliber 3000, Saphirglas, Triplock-Krone und Weißgold-Indexe
- Ref. 14060M (40 mm), ca. 1999 – 2007, 300 m wasserdicht, Kaliber 3130
- Ref. 16610 LV (40 mm), ca. 2003 – 2008, 300 m wasserdicht, „Kermit“-Submariner
- Ref. 116618 (40 mm), ca. 2008 – 2009, 300 m wasserdicht, Maxi-Case und Keramik-Lünette
- Ref. 116613 (40 mm), ca. 2009 – 2020, 300 m wasserdicht, Bicolor-Modelle aus Stahl und Gold mit schwarzer und blauer Lünette, Kaliber 3135
- Ref. 116610 (40 mm), ca. 2010 – 2020, 300 m wasserdicht, Maxicase-Modell mit Datum, Kaliber 3135, schwarzes und grünes Zifferblatt, schwarze und grüne Lünette
- Ref. 114060 (40 mm), ca. 2012 – 2020, 300 m wasserdicht, Maxicase-Modell ohne Datum, Kaliber 3130
- Ref. 124060 (41 mm), seit 2020, 300 m wasserdicht, Modell ohne Datum, Kaliber 3230
- Ref. 126610 (41 mm), seit 2020, 300 m wasserdicht, Modell mit Datum, Kaliber 3235, grüne und schwarze Lünette
- Ref. 126613 (41 mm), seit 2020, 300 m wasserdicht, Bicolor-Modell mit Datum, Kaliber 3235, blaue und schwarze Lünette, blaues und schwarzes Zifferblatt
- Ref. 126619 (41 mm), seit 2020, 300 m wasserdicht, Vollgold-Modell mit Datum, Kaliber 3235, schwarze Lünette (Gelbgold) und blaue Lünette (Weißgold)
Bist heute zählt die Rolex Submariner zu den begehrtesten Taucheruhren der Welt. Neben der Omega Speedmaster, der IWC Big Pilot und der Breitling Navitimer gibt es wohl nur wenige Uhren, die so viele Nachahmer-Modelle hervorgebracht haben. Das ikonische Design, die nahezu makellose Verarbeitung und die begrenzte Verfügbarkeit der Uhren haben zu dieser Legendenbildung beigetragen.
Die Wartezeit für eine Rolex Submariner ist entsprechend lang. Wer als Neukunde zum Juwelier marschiert, der wird kaum ohne eine jahrelange Warteliste an die Armbanduhr kommen. Im Regelfall geht es bei Vollgold- und Bicolor-Modellen zwar etwas schneller – auch hier dürfte es jedoch mehrere Jahre dauern, bis man endlich die heiß ersehnte Rolex in den Händen halten kann.
Alle Rolex Submariner Modelle im Detail
In der Vergangenheit haben sich die einzelnen Modelle der Sub vor allem in ihrer Größe, ihrer Wasserresistenz und ihrem Uhrwerk unterschieden. Aber auch die übrige Ausstattung hat im Laufe der Zeit mehrfach gewechselt. Währen das Vormodell mit der Referenz 6200 noch 200 m wasserdicht war, wird die Wasserresistenz der ersten echten Submariner mit nur noch 180 m angegeben – auf Grund der Umrechnung von meter in fuß.
Die Größe hat sich von ursprünglich 37 mm auf heute 41 mm erhöht. Zu beachten ist aber, dass die alten Modelle über keinen Flankenschutz verfügten, sodass die Optik etwas täuscht. Die Armbänder der Rolex Submariner sind dagegen immer gleich geblieben. Während andere Sportmodelle, nämlich die GMT Master Uhren, mittlerweile auch am Jubilee-Armband geordert werden können, kommt eine Rolex Submariner immer am Oyster-Bracelet.
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