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LED Uhren
Seitdem die erste Digitaluhr der Welt mit der unverkennbaren, strahlend roten Leuchtanzeige, die Hamilton Pulsar P1, 1972 zum ersten Mal für 2100 Dollar über den Ladentisch ging, sind LED Uhren von unseren Handgelenken kaum noch wegzudenken.
Im Gegensatz zu den bis dahin gebräuchlichen Zeitmessern benötigten diese neuen, leichteren LED-Uhren nur einen kurzen Knopfdruck, um die genaue Stunde auch in der tiefsten Dunkelheit weithin leuchtend anzuzeigen. LED-Uhren waren die ersten Uhren, die nicht mehr mit der Hand gestellt oder aufgezogen werden mussten und die einen Quarzkristall für eine bis dahin unerreicht genaue Zeitnahme benutzten.
Zu unserer Uhren EmpfehlungOb Musiker oder Filmstar, ob Elvis, Sammy Davis jr. oder Paul McCartney, ob „Blues Brother“, „Kampfstern Galaktika“ oder „Kojak“, jeder, der etwas auf sich hielt, ging bald nicht mehr „ohne“.
Aber spätestens als sich James Bond 1973 in dem Film „Leben und sterben lassen“ zum ersten Mal mehr für seine LED-Uhr, eine Hamilton P2 Astronaut, als für die schöne Frau in seinem Bett interessierte, begann deren beispielloser Siegeszug, der im Laufe der Jahre jeden Winkel der Erde erreichte.
Darum sind LED Uhren so beliebt
Die Bezeichnung „LED“ ging in das Vokabular fast jeder Sprache dieser Welt ein, wenn auch nicht immer alle genau wussten, dass diese mysteriösen drei Buchstaben lediglich die Abkürzung für „Light Emitting Diode“ oder einfacher ausgedrückt „Leuchtanzeige“ waren. Es ist diese Leuchtkraft der winzigen, eingebauten Silikonstäbe, die viele Menschen bis heute fasziniert. So sehr, dass die Hersteller von LED-Uhren auch schon mal Warnungen herausgeben mussten, dass das unnötige Benutzen des Leuchtknopfes auch unnötig Energie verbraucht.
Selbst heute ist ihr ikonischer Status als sogenannte „Space Age Technology“ ist immer noch unerreicht. Heutige, preiswertere, energieeffizientere, modernisierte LED-Uhren stehen mit ihrem unverkennbaren 70er-Jahre Stil für eine vergangene, technologisch unschuldigere Zeit. Eine bewusstes klares modisches Statement und eine Verbeugung ihres Trägers vor einem Pionier, ohne den unsere gegenwärtige, weithin digitalisierte Welt nicht vorstellbar wäre.