Die verschiedenen Arten von Luxusuhren im Detail
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Uhren sind Accessoires: Nichts schmückt so sehr, wie eine elegante oder aufwendig gearbeitete Uhr. Und gleichzeitig entzieht sie sich geschickt dem schnelllebigen Wandel, der vielen anderen Branchen eigen ist. Modische Trends sind erkennbar, doch die klassischen Modelle werden immer Bestandteil des Uhrensegments bleiben.
Während eine Uhr früher gern von Generation zu Generation weiter vererbt wurde, ist der heutige Umgang mit Uhren ein anderer. Mit dem gestiegenen Anspruch an die täglichen Dinge des Lebens steigt auch unser Anspruch an das Können einer Uhr. Hinzu kommt, dass man durch wachsende Mobilität nicht mehr mit einer einzigen Uhr durch den Alltag kommen kann und will, da unser technische oder modisch Perfektionsanspruch von einen Modell allein nicht erfüllt werden kann.
Resultat sind ganz persönliche Uhrensammlungen, die gleichzeitig der Spiegel unseres Lebens sind: Die Taucheruhr für die Malediven, die Uhr für den Segeltörn, das Racing Modell als Attribut für die Liebe zum Rennsport.
Große Chronographen für echte Männer
Nichts verkörpert die Sportlichkeit im Bereich Uhren so stilvoll wie der Chronograph.
Bereits mit einem deutlich größeren Uhrengehäuse mit Durchmessern zwischen 43 mm und teilweise sogar 48 mm zieht er die Blicke auf sich. Neben den drei Hilfszifferblätter sind die drei äußeren Bedienungselemente weitere optische Erkennungsmerkmale des mit Stoppfunktion ausgestatteten Chronographen. Zwei separate Drücker dienen zum Starten und Stoppen, ein dritter Drücker setzt den Sekundenzeiger auf Null zurück.
Zu unserer Uhren EmpfehlungUhren mit Stoppfunktion gibt es bereits seit über 200 Jahren, jedoch hatten diese einen entscheidendes Problem: Mit dem Stoppen des Sekundenzeigers wurde das ganze Uhrwerk außer Kraft gesetzt und angehalten. Ein Stoppen von Zwischenzeiten war somit nicht möglich.
Erst 1831 wurde durch den Österreicher Thaddäus Winnerl eine Uhr mit separat zu stoppenden Sekundenzeiger entwickelt. Wenig später folgte der Doppelzeigermechanismus, der auch „nachspringende Sekunde“ genannt wird: Es handelt sich dabei um zwei übereinander gelagerte Sekundenzeiger, die durch miteinander verkoppelte Stoppmechanismen verbunden wurden und so separat gestoppt werden konnten. Die zwischen den Zeigern liegende Differenz stellte dann die gemessene Zeitspanne dar.
Eine weitere wichtige Erfindung auf dem Weg zum heute bekannten Chronographen war die Erfindung des so genannten „Nullherz“, entwickelt im Jahre 1844 von dem Franzosen Adolphe Nicole. Per Knopfdruck erlaubte sie das Zurückstellen des Zeigers auf Null.
So entstand der moderne Chronograph
Die Chronographen, wie wir sie heute kennen, gibt es seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Ab den 1970er und – noch stärker – in den 1980er Jahren wurde der Chronograph durch die Quarzuhr verdrängt. Neben dem weitaus attraktiveren Preispunkt bot diese gleichzeitig mehr Funktionalität und war durch die flexibler gewordene Materialgestaltung (z.B. farbige Kunststoffarmbänder) ein wichtiger Bestandteil der Modeszene in den 1980er Jahren.
Der Chronograph selber hat sich lange modischen Einflüssen entziehen können. Die ersten Modelle besaßen helle Ziffernblätter und braune oder schwarze Lederarmbänder.
Der heutige Trend bei der Zifferblattfarbe für Chronographen setzt vor allem auf die Farbe schwarz. Als beliebteste Material für Armbänder gilt nach wie vor Edelstahl, da so das maskuline Gesamtkonzept der Uhr nochmals hervorgehoben wird. Aber auch Rubber Straps (gummierte Armbänder) sind sehr stark im Kommen. Diese werden besonders bei Uhrenserien eingesetzt, die speziell für den Wassersport konzipiert sind.
Eine Besonderheit sind Uhrenarmbänder aus feuerfestem Material, wie es beispielsweise im Rennsport oder in der Luftfahrt zum Tragen kommt. Auch diese Linien haben sich eine besondere Zielgruppe an Uhrenträgern vorgenommen: Die Liebhaber des Rennsports und von Fliegeruhren.
Unsere Empfehlung für eine günstige Luxusuhr
Eine Luxusuhr muss nicht teuer sein – unsere Empfehlung ist eine qualitativ hochwertige Armbanduhr mit Automatikwerk, ausgezeichneter Ausstattung und herausragendem Preis/Leistungs-Verhältnis:
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