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Chronographen im Check: Infos & Tipps

Zu unserer Uhren Empfehlung

Alle Infos rund um Chronographen

Alle Infos rund um Chronographen

Mechanische Armbanduhren mit Stoppfunktion gehören zu den beliebtesten Uhren überhaupt. Gerade für Herren ist dieser Uhrentyp perfekt geeignet: Sportlich, elegant und charaktervoll. Aber wasist ein Chronograph überhaupt?

Als Chronographen werden verschiedene Arten von Armbanduhren, vor allem analoge, bezeichnet, die neben den üblichen Uhrenfunktionen Timer- bzw. Stoppfunktionen mit bringen. Den Chronographen findet man mittlerweile von diversen Herstellern, darunter namenhafte Firmen wie Boss oder Armani, mit diversen Funktionen und Merkmalen auf dem Markt. Nach wie vor erfreut sich der klassische Chronograph mit analoger Uhranzeige der größten Beliebtheit. Aber auch Chronographen mit digitaler Anzeige steigen in der Popularität.

Allgemein gilt: Sehen Sie eine Uhr vor sich, die hinter den bekannten zwei Zeigern weitere drei kleine Zeiger innerhalb kleiner Kreise (Totalisatoren) zur Anzeige von Stunde, Minute,Sekunde und/oder Datum aufweisen, haben Sie vermutlich einen Chronographen in der Hand! Links im Bild ist ein Chronoraph zu sehen der im Vordergrund drei Zeiger zur Anzeige von Stunde und Minute sowie Sekunde besitzt. Im unteren Teil des großen Zifferblattes findet man drei kleine Ziffernblätter (eben die Totalisatoren). Der linke Totalisator dient zur Anzeige des Monatstages bzw. Datums. Die anderen beiden dienen u.a. zur Anzeige für die Stoppuhr in vergangenen Minuten (mittig) und Stunden (rechts).

Das ist so besonders an einem Chronograph

Viele Chronographen muss man regelmäßig von Hand aufziehen. Jedoch findet man auf dem Markt auch Chronographen mit Automatik-Aufzug. Hierbei wird die Uhr alleine durch die Bewegung der Hand aufgezogen. Bewegt man die Hand etwa 10 Stunden, erhöht sich die Gangreserve etwa um 20 Stunden. Hierbei unterscheiden sich die Werte stark von Konstruktion und Art des Chronographen und sollen nur zur Veranschaulichung dienen.

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Bei der Gangreserve, üblicherweise in Stunden oder Tagen angegeben, handelt es sich um die Zeit die der Chronograph ohne manuellen Aufzug ordnungsgemäß die Uhrzeit anzeigen kann. Um nicht regelmäßig die Uhr nachstellen zu müssen, gibt es Chronographen, die sich regelmäßig die Uhrzeit per Funk holen.

Chronographen mit Edelstahl-Armband

Die Mehrheit aller Chronographen auf dem Markt ist mit einem Edelstahl-Armband ausgestattet. Das Material ist robust und kratzfest und kann mit verschiedenen Merkmalen und in verschiedenen Farben hergestellt werden. Menschen, die schnell zu Hautirritationen neigen, haben gelegentlich Probleme mit dieser Art von Armband. Auf die Qualität des Edelstahls ist daher besonders zu achten, um wirklich vom neuen Chronographen überzeugt zu sein.

Chronographen mit Lederarmband

Hier finden Sie die beliebtesten Chronographen und Luxusuhren mit Leder-Armband. Für welche Art von Armband man sich entscheiden soll, hängt alleine von den persönlichen Vorlieben ab. Chronographen mit Leder-Armband tragen sich oft angenehmer. Menschen, die schnell Ausschlag von Metall am Handgelenk bekommen, sollten nach Chronographen mit Leder-Armband ausschau halten. In der Gestaltung und Farbwahl gibt es keine Grenzen – man bekommt Leder-Armbänder in verschiedenen Farben und Mustern.

Titan Chronographen: Leicht und hart

Chronographen mit Titan-Armband oder TItan-Gehäuse wirken sehr edel. Das Metall ist besonders hart und robust, so dass man auf dem Lieblingschronographen so schnell mit Sicherheit keine Kratzer vorfinden wird. Titan als Material ist außerdem ein Qualitätsmerkmal, auf das man schon achten darf.

Funk-Chronographen: Besonders präzise

Sie suchen nach einem besonders präzisen Chronographen? Dann empfehlen wir an der Stelle so genannte Funk-Chronographen. Sie sehr speziellen Chronographen stellen üblicherweise mehrmals täglich per Funk eine Verbindung zur Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig her und stellen die Uhrzeit nach der von der PTB ausgelieferten offiziellen Uhrzeit.

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Das besondere an dieser Uhrzeit ist, dass sie enorm präzise ist. Interessant ist, dass mit Funk-Chronographen dank des Funkempfängers immer die aktuelle präzise Uhrzeit auf der Uhr zu sehen ist – unabhängig davon, wo man sich auf der Welt befindet. Das bekannte Problem der Zeitumstellung entfällt bei solchen Chronographen natürlich.

Solar-Chronographen: Keine Batterien mehr wechseln

Solar-Chronographen sind eine recht neue Erscheinung. Dieses Merkmal findet man bei Chronographen, die vollelektronisch arbeiten, d.h. einen Akku oder eine Batterie benötigen. Von Vorteil ist das, da man sich nicht mehr um das Aufziehen des Chronographen kümmern muss. Oft reichen wenige Stunden Sonneneinstrahlung um den Chronographen mit einer Gangreserve von mehreren Monaten zu versorgen. In Deutschland bekommt man solche Solar-Chronographen mittlerweile von verschiedenen bekannten Herstellern.

Digital-Chronographen: Besonders für Retro-Fans

Unter der Bezeichnung Digital-Chronograph versteht man Chronographen, die mit einer digitalen Anzeige ausgestattet sind. Digital-Chronographen verfügen ansonsten über die bekannten Timer-Funktionen. Besonders bei jungen Leuten erfreut sich der Digital-Chronograph großer Beliebtheit. Auf dem Markt findet man neben dieser Art von Chronograph auch so genannte Analog-Digital-Chronographen. Hierbei handelt es sich um Chronographen mit Analog- als auch Digitalanzeige. Die Uhrzeiger sind dabei meistens im Vordergrund. Die Uhrzeit wieder dahinter digital angezeigt.

Der klassische Chronograph für Herren

Als Analog-Chronographen werden die klassischen Chronographen bezeichnet. Diese haben im Gegensatz zu Digital-Chronographen keine digitale Anzeige der Uhrzeit bzw. der Messwerte. Bei der Mehrheit der Chronographen, die man kaufen kann, handelt es sich um analoge Chronographen.

Automatik-Chronographen sind oft Luxusuhren

Chronographen mit automatischem Aufzug haben die Eigenschaft, dass man sie in der Regel nicht mehr manuell aufziehen muss. Trägt man seinen Chronographen den ganzen Tag, wird dieser durch die natürliche Handbewegung aufgezogen. So wird erreicht, dass für gewöhnlich die so genannte Gangreserve des Chronographen nicht aufgebraucht wird. Lässt man den Chronographen allerdings längere Zeit bewegungslos liegen, muss er trotzdem manuell aufgezogen werden.

Krone und Drücker von Chronographen

Die meisten Chronographen haben auf der rechten Seite mittig die so genannte Krone. Mit dieser Krone kann man je nach Position die Uhrzeit genau einstellen und den Chronographen justieren. Über der Krone findet man einen Drücker mit dem die Stoppuhr gestartet und gestoppt werden kann. Der Drücker unter der Krone setzt die Stoppuhr auf die Nullposition zurück. Die genauen Funktionsweisen aller drei Knöpfe des Chronographen sind immer im Handbuch des Herstellers des jeweiligen Chronographen zu finden.

Mechanisches Uhrwerk oder Quarzwerk?

Bei mechanischen Uhrwerken in Chronographen handelt es sich um mechanische und meist sehr filigrane sowie kleine Konstruktionen, die mit Hilfe von u.a. Federn und Rädern dafür sorgen, dass der Chronograph eine gewisse Zeit ohne Strom läuft. Bei Quarzwerken handelt es sich hingegen um elektronische Werke, die teilweise mit Hilfe von Akkus betrieben werden.

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Die Anzahl an möglichen Energiequellen für Quarzuhren ist recht hoch, daher sei auf diesen Wikipedia-Artikel zum Thema verwiesen. Elektromechanische Quarzwerke sind ebenso möglich, hierbei können beispielsweise Federn oder Unruhen als Energiequelle dienen.

Bekannte Marken für Chronographen

Die meisten werden sicherlich von der bekannten Breitling-Uhr gehört haben. Diese Luxusuhren sind meistens Chronographen und gelten mittlerweile als Geldanlage. Sie können Preise weit jenseits der 30000 Euro erreichen. Ein anderer Hersteller teurer Luxus-Chronographen ist Tag Heuer. Der erste mechanische Chronograph mit Automatikaufzug stammte von Zenith (El Primero Werk). Kurz darauf brachte Breitling das Pendant dazu heraus.

Eine kurze Geschichte der Stoppuhr

Die Geschichte der Chronographen beginnt im Jahr 1776. Der Vorläufer der heutigen Chronographen wurde damals von Jean Moïse Pouzait in Genf erfunden. Mit den Jahrzehnten wurde die Funktionsweise verbessert. Der Chronograph wurde erwachsen, er wurde präziser und für den Alltag war er dann auch gut zu gebrauchen. Schon damals nutze jeder, der etwas auf sich hielt Chronographen.

Wikipedia bietet eine schöne Übersicht zur Entwicklung des Chronographen im geschichtlichen Kontext. Interessierten bietet der Artikel sicherlich schönen Lesestoff. Besonders spannend ist hierbei die Zeit in den 60ern und 70ern. Damals kamen die ersten Quarzuhren auf den Markt.

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