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Die „Holy Trinity Of Luxury Watches“ im Check

Zu unserer Uhren Empfehlung

Die Holy Trinity of Watches

Die Holy Trinity of Watches

Auch wenn Rolex sicher die bekannteste Luxusmarke überhaupt ist und für viele Menschen der Inbegriff der Luxusuhr: Die großen 3 Namen der Schweizerischen Uhrmacherwelt führen die Marke mit der Krone nicht in ihren Reihen. Diese „Holy Trinity of Luxury Watches“, also die „Heilige Dreifaltigkeit der Luxusuhren“ steht für maximalen Luxus, beste Verarbeitung und eine unglaublich lange und traditionsreiche Geschichte der Uhrmacherei.

Die Speerspitze der Schweizer Luxuswelt besteht aus Audemars Piguet, Patek Philippe und Vacheron Constantin. Jede dieser Uhrenmarken hat eine eigene Geschichte und ganz individuelle Besonderheiten. Sammler sehnen sich auf der ganzen Welt nach Uhren dieser drei Hersteller. Diese Nobelklasse hat jedoch auch ihren Preis: Selbst die günstigsten Uhren dieser Hersteller kosten mindestens fünfstellige Beträge – diese Preise dürften aber durchaus angemessen sein.

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Für die meisten Uhrensammler in Deutschland werden Uhren der Holy Trinity of Watchmaking vermutlich auf Lebenszeit ein Traum bleiben. Nicht nur die hohen Kaufpreise, sondern auch die begrenzte Verfügbarkeit dieser Modelle treibt die Preise auf dem Sekundärmarkt in die Höhe. Neukunden haben praktisch keine Chance auf diese Uhren. In diesem Beitrag zeigen wir, was an den Uhrenmarken der Holy Trinity der Luxusuhren so besonders ist.

Audemars Piguet: Luxus aus Le Brassus

Die renommierte Schweizer Uhrenmanufaktur wurde 1875 in Le Brassus von Jules Audemars und Edward-August Piguet.

Jules Audemars war technischer Leiter, Edward-August Piguet der Partner für die kaufmännischen Aufgaben. Zunächst wurden Taschenuhren hergestellt, wie für heute noch bestehende namhafte Manufakturen üblich. Nach dem Tod der Gründer bauten die Erben überwiegend Armbanduhren – und das tun sie auch bis heute. Die bekannteste Uhrenserie von Audemars Piguet heute ist wohl die Royal Oak, auch wenn insbesondere in der Jules Audemars Serie äußerst ästhetische und spannende Modelle zu finden sind.

Die Preise für diese Uhren lagen vor einigen Jahren noch zwischen ca. 5.000 – und 15.000 Euro. Heute sind die beliebten Royal Oak Modelle kaum noch unter 30.000 € zu haben. Die Marktpreise bewegen sich weit oberhalb der Listenpreise.

Bekannt wurde diese Marke auch der breiten Masse als Sponsor des America´s Cup Siegers Alinghi. Aber schon lange vorher zeigte sich die Schweizer Edeluhrenschmiede als Fan des Segelsports und sponserte schon frühere Teilnehmer an Segelregatten.

Patek Philippe: Die Krone der Uhrmacherkunst

Die Edelschmiede Patek Phillipe sitzt in Genf – und sie ist eine der bekanntesten und beliebtesten Uhrenmarken bei Sammlern und Enthusiasten.

Norbert Antoine de Patek entdeckte 1844 auf einer Ausstellung eine sehr flache Taschenuhr. Bei dieser Uhr erfolgte das Aufziehen und die Zeigerverstellung über die Krone. Diese Uhr stammte von Jean Adrien Philippe. De Patek unterbreitete Phillipe ein Angebot für eine Partnerschaft. Im Mai 1845 kam es dann zur Firmengründung von Patek & Co., wobei Adrien Philippe Teilhaber wer.

1851 wurde das Unternehmen dann in Patek Philippe & Co. umbenannt.

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Die Manufaktur stellt mitunter die teuersten Uhren der Welt her. Das Markenzeichen der Uhr ist das Calatrava Kreuz, welches auf der Aufzugskrone angebracht ist und das Genfer Siegel als Qualitätsmerkmal. Dieses ist etwa auf den Platinen der Uhrwerke von PP zu finden.

Patek Philippe ist heute noch eines der wenigen eigenständigen Uhrenunternehmen und stellt einige der teuersten Uhren der Welt her. 2001 stellte Patek Phillipe das Modell „Sky Moon Tourbillon“ vor. Von diesem Modell werden jährlich nur 2 Stück hergestellt und jedes davon kostet mehr als 700.000 €.

Vacheron Constantin: Die älteste Manufaktur der Welt

Vacheron Constantin wurde 1755 in Genf gegründet und ist somit die älteste heute noch produzierende Uhrenmanufaktur der Welt. Jean Marc Vacheron gründete die Firma 1755 zunächst mit einer kleinen aber feinen Werkstatt in Genf.

Er baute sehr außergewöhnliche Uhren, die sehr bald über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt waren. Die Fähigkeiten und Geschicke von Jean Marc wurden bis heute an seine Generationen weitervererbt.

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Was sehr guten Handwerkern meisten fehlt ist aber der Geschäftsmann, der die Fäden zieht und die Produkte erfolgreich vermarktet. Dieser kam im Jahr 1819 in die Firma, er hieß François Constantin. Er war maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Marke heute diesen außergewöhnlichen Ruf in der Welt der Uhrenfans genießt.

Vacheron Constantin baut mitunter auch die kompliziertesten und begehrtesten Uhren für Uhrenkenner. Das Modell „Overseas“ ist ähnlich beliebt wie die Patek Philippe Nautilus und die Audemars Piguet Royal Oak.

1839 wurde Produktionsabläufe in der Firma erstmals „automatisiert“. Dies ermöglichte ab sofort eine Serienproduktion von Uhrenteilen. 1880 wurde das Malteserkreuz das Markenzeichen von Vacheron Constantin. Im Jahr 2005 feierte die Firma ihren 250. Geburtstag.

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