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High End: Was kostet eine Richard Mille Uhr?

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Richard Mille Uhren: Preise & mehr

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Bis vor einigen Jahren waren sportliche und wuchtige Armbanduhren mit Automatikwerk von Hublot und Audemars Piguet das Maß aller Dinge. Sondereditionen, wie etwa die Michael Schumacher AP Royal Oak Offshore, gehörten zum Standard der High End Uhrensammler. Auch die Big Bang Chrono Serie von Hublot zeigte sich von ihrer stärksten Seite. Kleinere Marken wie Franck Muller konnten ebenfalls etwas vom Kuchen abhaben.

Vor einigen Jahren dann wendete sich das Blatt in dieser Preisklasse – und zwar mit dem Auftritt einer neuen Marke. Der Hersteller Richard Mille, gegründet im Jahre 1999 vom Franzosen Richard Mille im Schweizerischen Les Breuleux, bietet seit seinem Bestehen extravagante High End Luxusuhren mit sportlichem Charakter und innovativer Technik.

Die weltweit rund 30 Filialen geben ihre Uhren aber nicht an Normalsterbliche ab. Die Uhren sind fast unmöglich zu bekommen, entsprechend horrend sind die Preise auf dem Sekundärmarkt. Aber was kostet eine Richard Mille? Und welche Modelle sind überhaupt verfügbar? In diesem Beitrag zeigen wir die Richard Mille Preise und Richard Mille Wartezeiten für die beliebtesten Armbanduhren der Schweizer Nobelmarke.

Richard Mille Uhren: Preis und Warteliste

Die Preise von Richard Mille Armbanduhren sind auf den ersten Blick natürlich jenseits von Gut und Böse. Das ist aber kein Wunder: Die Uhren werden von den wenigsten Fans und Sammlern wirklich als klassische Zeitmesser gesehen. Stattdessen haben sich die Zeitmesser der Marke zu einem Symbol für Erfolg und Luxus etabliert. Kaum ein Modell wird wirklich im Alltag getragen (abgesehen von den Werbepartnern der Marke), sondern die Uhren werden als Investment sorgfältig gehütet und in Tresoren auf der ganzen Welt aufbewahrt.

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Eine Richard Mille Warteliste an sich gibt es praktisch nicht. Die Uhren werden an „normale“ Neukunden praktisch nicht abgegeben. Die wenigen Boutiquen verkaufen nur wenige Uhren pro Jahr weltweit, entsprechend müssen Fans der Marke zwangsläufig auf den Sekundärmarkt ausweichen. Die Preise für Richard Mille Uhren sind enorm hoch, kaum eine Uhr ist für weniger als 100.000 € neu oder gebraucht zu erhalten. Für die meisten normalsterblichen Uhrenfans dürften die Zeitmesser des Herstellers aber ohnehin nur ein Traum in weiter Ferne bleiben.

Der Einstieg: Richard Mille RM 016

Die RM 016 ist eine der günstigsten und am ehesten noch verfügbaren Uhren von Richard Mille. Das tonneauförmige Gehäuse bietet ein Zweizeiger-Uhrwerk und große arabische Indizes. Die markanten Schrauben auf dem Lünette unterstreichen den sportlichen Anspruch der Marke. Zwischen 85.000 und 100.000 € muss für diese Uhren investiert werden – gebraucht wohlgemerkt.

Perfekt für Investoren: Richard Mille RM 005

Die Richard Mille RM 005 bietet einen Preis von rund 125.000 – 150.00 €. Diese Uhr ist ebenfalls in einem abgerundeten rechteckigen Gehäuse zu finden, allerdings steht hier eine Zentralsekunde und ein Datum bereit. Die Uhren gibt es, wie für Richard Mille typisch, in verschiedenen Farben, Materialien und Kombinationen. Fans von High End Luxusuhren kommen bei diesem Modell voll und ganz auf ihre Kosten.

Rundes Gehäuse: Richard Mille RM 032

Dass Richard Mille nicht nur rechteckige, sondern auch runde Gehäuse bietet, zeigt spätestens die Referenz RM 032. Diese Taucheruhr ist 50 mm ohne Krone unglaublich groß, bietet aber 30 bar / 300 m Wasserresistenz. Zudem stehen ein Datum, eine Monatsanzeige und eine Flyback-Stoppfunktion zur Verfügung. Die Uhr kommt immer am Kautschuk-Armband. Wer diese Uhr tragen möchte, muss für die Richard Mille RM 032 mindestens 150.000 € in die Hand nehmen.

Die „Bubba Watson“: Richard Mille RM 55

Kaum ein Modell des Herstellers bekam in den letzten Monaten und Jahren so viel Aufmerksamkeit wie die RM 55. Die Uhr, die entweder mit weißem oder schwarzem Gehäuse und Kautschukband ausgeliefert wird, trägt den Beinamen „Bubba Watson“. Benannt ist die Uhr dabei nach dem amerikanischen Profi-Golfer. Die Preise kennen seit einiger Zeit nur eine Richtung: nach oben. Im Schnitt entspricht der Preis in etwa einer Eigentumswohnung in einer bayerischen Großstadt. Unter 350.000 € ist die Uhr praktisch nicht zu bekommen.

Die „Rafael Nadal“: Richard Mille RM 35

Die RM 35 ist benannt nach dem bekannten Tennisspieler „Rafael Nadal“. Dieses Modell gibt es in verschiedenen Ausführungen, wobei gerade die schwarze und rote Uhr beliebt sind. Die schwarze RM 35 liegt preislich bei mindestens 250.000 €, während die RM 35 in rot mit mindestens 400.000 € zu Buche schlägt. Die 5 bar wasserdichte Sportuhr bietet ein Automatikwerk mit 55 Stunden Gangreserve, 44,5 mm Gehäusebreite (ohne Krone) und eine Zentralsekunde.

Der Klassiker: Richard Mille RM 011

Die Richard Mille RM 011 ist die wohl klassischste und bekannteste Uhr der Marke. Der Tonneau-Chronograph bietet einen Monat, ein Datum, einen Flyback-Chronograph und 50 m / 5 bar Wasserresistenz. Das wie immer skelettierte Zifferblatt erlaubt tiefe Einblicke in das Gehäuse der Uhr, deren Abmessungen mit 50 x 40 mm ohne Krone ebenfalls massiv sind. Auch dieses Modell kommt am Kautschukband. Legendär sind vor allem die Ausführungen der Richard Mille RM 001-03. Der Preis einer Richard Mille RM 011 liegt bei mindestens 250.000 €. Nach oben hin sind hier jedoch, je nach Ausführung, keine Grenzen gesetzt.

Die „Sylvester Stallone“: Richard Mille RM 25

Von Richard Mille gibt es immer wieder streng limitierte Sondermodelle, die in jeder Hinsicht extrem sind. Stellvertretend für diese steht sicherlich die Richard Mille RM 25-01. Dieser runde Chronograph mit Tourbillon und allerhand Zusatzfunktionen wurde in Zusammenarbeit mit Sylvester Stallone entwickelt. Das auf 20 Stück limitierte Modell hatte bereits einen Listenpreis von fast 950.000 € und kostet auf dem Sekundärmarkt weit über 1.000.000 €.

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Die RM 25 steht wie keine andere Uhr von Richard Mille für Emotion, Leidenschaft und Innovation. Neben dem Handaufzugswerk mit 72 Stunden Gangreserve bietet die Uhr einen Flyback-Chronographen, einen Kompass mit Neigungsmessung, Platz zum Aufbewahren von Reinigungstabletten für Trinkwasser, eine vor zu starkem Aufziehen des Uhrwerks schützende Krone, eine Anzeige der Gangreserve, eine Anzeige der Spannung der Aufzugsfeder und vieles mehr. Hier zeigt Richard Mille ganz klar, was sie können.

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