Uhren aus der Schweiz und aus Glashütte
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Die Anfänge der schweizerischen Uhrmacherkunst können in der Mitte des 16. Jahrhunderts vorgefunden werden. Vor allem Uhren aus der Region rund um Genf waren und sind auch noch in unserer heutigen Gesellschaft bekannt für ihre Schweizer Qualität.
Erst im 18. Jahrhundert siedelten sich erfahrene Uhrmacher auch entlang des Flusses Jura an, da sich nun im Laufe der Zeit ein großer Teil der Genfer Bevölkerung aus zahlreichen Uhrmachern aus der ganzen Schweiz zusammensetzte. Doch durch das fundierte Wissen und die langjährigen Erfahrungen der schweizerischen Uhrmacher wurden Ende des 18. Jahrhunderts sogar mehr als 60000 Uhren in die ganze Welt exportiert.
Dementsprechend lernten verschiedenste Länder innerhalb und auch außerhalb Europas die Vorzüge und die hochwertige Qualität schweizerischer Armbanduhren kennen und schätzen. Nur in wenigen, darauf folgenden Jahren durchlief die Uhrenindustrie eine unglaubliche Entwicklungsgeschichte, sodass die Uhrmacherkunst bald einen eigenständigen und großen Wirtschaftszweig in der Schweiz bildete.
Die Automatikuhr kommt aus der Schweiz
Des Weiteren wiesen der Entwurf und die Verarbeitung der ersten automatischen einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der schweizerischen Armbanduhr. Hierbei besaß diese automatische Uhr nicht nur einen Handaufzug, sondern konnte zudem in die Kategorie der Taschenuhr eingeteilt werden. Sie wurde im jurassischen Le Locle von Louis- Abraham Perrelet erfunden und verarbeitet.
Zu unserer Uhren EmpfehlungObgleich diese neuartige Taschenuhr anfangs mit skeptischen Augen gesehen wurde, gewann das Dorf Jura, welches zwischen Genf und Basel vorzufinden ist, einen hohen Stellenwert im Bereich der Schweizer Uhrenmanufakturen.
Das Zentrum der Uhrenproduktion hingegen entstand in dem kleinen Dorf La Chaux de Fonds in Schweiz, da sich hier die ersten Uhrenhersteller erfolgreich an die Verbesserung der automatischen Armbanduhr, welche in der damaligen Zeit auch unter der Bezeichnung einer Erschütterungsuhr bekannt war, wagten. Aufgrund der großen Nachfrage der schweizerischen Bevölkerung, aber auch zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt, versuchten die Uhrmacher die Qualität und Hochwertig der schweizerischen Armbanduhren zu fördern.
Heutzutage hingegen zeugt das Siegel „Swiss Made“ von höchster Qualität und hochwertiger Verarbeitung.
Uhren aus Glashütte: Hochwertige Uhren aus Sachsen
Ihre Tradition reicht über 150 Jahre weit zurück. Die Geschichte der Uhren aus der sächsischen Stadt Glashütte. Der heute etwa 7.000 Einwohner zählende Ort war damals Mitte des 19. Jahrhunderts eine Bergbauregion im Niedergang. Die Erzlagerstätten waren erschöpft, die Menschen mussten sich auf andere Arbeit konzentrieren. Eines kann den Menschen der sächsischen Stadt sicherlich nicht vorgeworfen werden: Dass sie faul waren. Sie suchten nach neuen Quellen, um ihr Leben so gut wie möglich zu gestalten und ihre Familien zu ernähren.
Im Jahre 1845 kam der Uhrmachermeister Ferdinand Adolph Lange nach Glashütte und siedelte sein Gewerbe an. 7.000 Taler steuerte sogar der Staat Sachsen bei, um dem Meister und der Region zu helfen. So konnte lange bald erste Uhrmacher ausbilden.
Zuerst war es ein steiniger Weg voller Rückschläge. Die Uhren von Glashütte mussten erst bekannt werden. Doch die Uhrmacher der Stadt waren zielstrebig und erlangten Erfolg. Als die Gründerzeit Deutschland aufblühen ließ, erlangte auch Glashütte wieder Erfolge. Auf jeden Fall wurde die Uhrenindustrie für Glashütte zum absoluten Glücksfall.
In dieser Zeit entstanden viele Firmen, die sich mit dem Uhrmacherhandwerk beschäftigten. Einige der bekanntesten Namen sind Lange & Söhne, Assmann, Union oder die Glashütter Präzisionsuhrenfabrik AG. Sogar die Deutsche Uhrmacherschule hatte damals ihren Sitz in Glashütte.
Blüte und Niedergang der deutschen Uhrenindustrie
Im Zweiten Weltkrieg erlebte die Industrie in Glashütte zunächst eine Blüte, da sie die Fliegeruhren herstellte. Der Name Tutima wurde in ganz Deutschland bekannt. Doch genau das brachte auch die Russische Armee dazu, dass sie Glashütte bombardierte und einen Großteil des Ortes zerstörte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war es zunächst schwierig für Glashütte. Die einzelnen Firmen wurden zur VEB Glashütter Uhrenbetriebe zusammen gefasst. Doch immerhin galt Ware aus Glashütte weiterhin als qualitätsvoll. Die Modelle „Spezimatic“ und „Spezichron“ erlangten Berühmtheit.
Nach dem Ende der DDR wurde die VEB wieder in einzelne Betriebe aufgelöst, die bis heute weiter bestehen und Glashütte nach wie vor zur erfolgreichen Uhrmacherstadt machen.
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